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Björn Schulz STIFTUNG

Wir reichen die Hände

Skaten für einen guten Zweck

BJÖRN SCHULZ STIFTUNG

Die Björn Schulz STIFTUNG ist nach einem Jungen, der mit sieben Jahren an Leukämie verstorben ist, benannt. Sie steht Familien mit einem schwerst- oder unheilbar kranken Kind, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen zur Seite, ermöglicht eine Nachsorge für schwerkranke Kinder und deren Familien im ROSEMARIE-FUCHS-HAUS an der Nordsee, bildet ehrenamtliche Familienbegleiter aus und eröffnete im Dezember 2002 das erste Kinderhospiz - den SONNENHOF - in Berlin-Brandenburg.
Seit 2006 ist die Björn Schulz STIFTUNG ebenfalls in München tätig und am 3. Dezember 2009 wurde das Projekt "IRMENGARD-HOF" in Gstadt am Chiemsee der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Arbeit der Björn Schulz STIFTUNG, die Träger des DZI-Spendensiegels ist, wird zum größten Teil über Spenden finanziert.


KINDERHOSPIZ SONNENHOF in Berlin

Am 17. Dezember 2002 wurde das Kinderhospiz als eines der ersten seiner Art in Deutschland eröffnet. Das Haus, in der ruhigen und grünen Umgebung von Berlin-Pankow gelegen, bietet insgesamt zwölf unheilbar kranken Kindern, Jugendlichen und ihren Familien die Möglichkeit, einen großen Teil ihrer letzten Lebenszeit genießen zu können. "Rooming in" ist in jedem der lichtdurchfluteten und liebevoll eingerichteten Zimmer möglich; die drei Elternappartements werden auch von den Angehörigen gern genutzt. Ein Bewegungsbad, ein Snoezelen-Zimmer - ein Raum, in dem alle Sinne angeregt werden - ein großer Wintergarten, eine Sonnenterrasse und der Streichelzoo im parkähnlichen Garten tragen dazu bei, den Aufenthalt der Betroffenen im SONNENHOF so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die Björn Schulz STIFTUNG hat den SONNENHOF mit großem Kraftaufwand und unendlich viel Engagement ausschließlich mit Hilfe von Spenden aufgebaut. Der heutige Aufenthalt eines unheilbar kranken Kindes, Jugendlichen oder jungen Erwachsenen wird nur zu 40 Prozent von den Kassen finanziert, der Rest muß durch Spenden erbracht werden.
Die Mutter eines 19jährigen schwerkranken Jungen sagte kürzlich: "Hier komme ich das erste Mal nicht in eine Institution, sondern wie zu guten Freunden."



NACHSORGEHAUS ROSEMARIE-FUCHS auf Sylt

Inmitten einer urwüchsigen, naturbelassenen Dünenlandschaft auf der Nordseeinsel Sylt liegt das schöne Fischerdorf List. Die Westküste mit ihren kilometerlangen weißen Sandstränden ist nur wenige hundert Meter entfernt, an der Ostküste laden das Wattenmeer und saftige Wiesen zu ausgedehnten Wanderungen ein.

Das reetgedeckte ROSEMARIE-FUCHS-HAUS bietet auf über 350 qm Wohnfläche 18 Gästen Platz. Das liebevoll eingerichtete Haus bietet zwei gemütliche Wohnzimmer, zwei Spielräume mit vielen Spielsachen sowie zwei komplette Küchen. So wird Urlaub in familiärer Atmosphäre ermöglicht. Im großzügigen Garten mit 1.800 qm Fläche gibt es viel Platz zum Spielen und Toben, zusätzlich bietet das Nachsorgehaus entsprechende Räume für Gruppentherapiesitzungen, Schulungen, Tagungen, Supervisionen und Seminare.

In der Atmosphäre von Lebensfreude und Wohlbefinden wird das Vertrauen zu sich selbst und zu den anderen gestärkt. Wir haben mit unserem Konzept sehr große Erfolge erzielt, die uns von Eltern immer wieder bestätigt werden.


Der Dreitseithof „Irmengard-Hof“ im Klostergut Mitterndorf am Chiemsee

Der Dreiseithof "IRMENGARD-HOF" mit der angebauten Scheune ist Teil des ehemaligen Klosterguts in Mitterndorf. Er liegt etwa 2 km von dem Ort Gstadt entfernt in nordöstlicher Richtung am Ufer des Chiemsees. Gstadt ist Ausgangspunkt für die Fähre zur Fraueninsel, dem Sitz des Kloster Frauenwörth der Benediktinerinnen.
Der Irmengard-Hof wurde im Jahr 1904 erbaut (laut Angabe auf dem Balkongitter), verschiedene Nebenräume für die landwirtschaftliche Nutzung entstanden in späteren Jahren. Der Stallumbau erfolgte 1965, der Einbau einer Ölheizung fand 1970 statt.

Im Sommer 2009 übernimmt die Björn Schulz STIFTUNG den Dreiseithof im Rahmen eines Erbpachtvertrages für 92 Jahre.

Planung
Aus dem Dreiseithof wird nach dem Umbau eine Nachsorge- und Erholungseinrichtung der Björn Schulz STIFTUNG entstehen.
Diese Einrichtung ist konzipiert für krebs- und chronisch- sowie für schwerst- und unheilbar kranke Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und deren Angehörige und Freunde, für trauernde Angehörige und Freunde sowie für alle Personen, die am Betreuungs-, Begleitungs- und Behandlungsprozess beteiligt sind und waren.
Nach der aufwendigen Sanierung und dem rollstuhl- und behinderten gerechten Umbau wird der Dreiseithof mindestens 50 Personen Platz bieten.
Mit einem großen Gemeinschaftsraum, einem Raum der Stille, Werkräumen, Spielzimmer, Meditations- u. Therapieraum, Gruppenräumen, einem Snoezelenraum usw. bietet der Dreiseithof vielfältige Möglichkeiten der Nutzung.
Der Dreiseithof ist als Selbstversorgereinrichtung konzipiert, so dass die Familien und Gruppen ihren Aufenthalt so frei und unabhängig wie möglich gestalten können.
Das Klostergut Mitterndorf der Abtei Frauenwörth steht seit vielen Jahren leer. Die neue Nutzung ist ganz im sozialen Sinne der Benediktinerinnenabtei. Die Björn Schulz STIFTUNG betreibt bereits zwei ähnliche Häuser: den «SONNENHOF» in Berlin und das «ROSEMARIE-FUCHS-HAUS» an der Nordsee.
Familien mit einem schwer kranken Kind sollen am Chiemsee ganzjährig betreut werden. Erfahrene Mitarbeiter werden vor allem auch psychosoziale Maßnahmen durchführen.

Expose zur Nachsorgeeinrichtung der Björn Schulz STIFTUNG:

Dreitseithof „IRMENGARD-HOF“im Klostergut Mitterndorf in Gstadt am Chiemsee


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